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Unangekündigte Feuerwehrübung bei Juzo

Am Montagabend, den 22. September, fand bei der Julius Zorn GmbH (Juzo) in der Industriestraße eine unangekündigte Feuerwehrübung statt.

Gegen 19:00 Uhr schlug die Brandmeldeanlage in der Näherei Alarm – ein bewusst inszeniertes Szenario, das für die Mitarbeitenden der Spätschicht völlig überraschend kam. Die Evakuierung erfolgte zügig und geordnet, alle Beschäftigten trafen sicher an der vorgesehenen Sammelstelle ein.

Kurz darauf rückten die Feuerwehren aus Ecknach, Oberschneitbach und Aichach mit Blaulicht und voller Ausrüstung an. Ziel der Übung war es, ein realistisches Brandereignis zu simulieren und sowohl die internen Abläufe als auch die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Zwei Übungspuppen mussten aus einem verrauchten Bereich gerettet werden – eine Aufgabe, die die Feuerwehrteams mit hoher Professionalität und Effizienz meisterten.

„Solche Übungen sind ein zentraler Bestandteil unserer Sicherheitskultur“, erklärt Christian Brandstetter, Prokurist und Bereichsleiter Verwaltung und Organisation bei Juzo. „Nur durch regelmäßiges Training können wir sicherstellen, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt – sowohl bei unseren Mitarbeitenden als auch bei den Einsatzkräften.“

Nach erfolgreicher Brandbekämpfung und Personenrettung erhielten die Feuerwehrleute eine Führung durch die sicherheitsrelevanten Bereiche der Produktion. Dabei wurden unter anderem die eingesetzten Materialien, technische Besonderheiten sowie potenzielle Gefahrenquellen erläutert. Ziel war es, den Einsatzkräften ein besseres Verständnis für die Gegebenheiten vor Ort zu vermitteln – ein wichtiger Aspekt für eine effektive Gefahrenabwehr im Ernstfall.

Zum Abschluss lud Juzo alle Beteiligten in die Kantine ein. Nach einer ordentlichen Stärkung wurde die Übung reflektiert, Erfahrungen ausgetauscht und wertvolles Feedback gesammelt. Die Rückmeldungen der Feuerwehr waren durchweg positiv – insbesondere die reibungslose Alarmierung, die gute Orientierung im Gebäude sowie die strukturierte Evakuierung wurden hervorgehoben.

Die Julius Zorn GmbH bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Feuerwehren für ihren engagierten Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, nicht nur hochwertige medizinische Produkte herzustellen, sondern auch für die Sicherheit unserer Mitarbeitenden bestmöglich vorbereitet zu sein“, so Brandstetter abschließend.

Julius Zorn GmbH

Juzo mit Hauptsitz im bayerischen Aichach wurde 1912 in Zeulenroda (Thüringen) gegründet und beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeitenden. Mit der Schwesterfirma in den USA und den verschiedenen Tochterfirmen und Vertriebsorganisationen in Europa und Kanada bedient der Hersteller medizinischer Hilfsmittel einen internationalen Markt. Als Spezialist mit über 100 Jahren Erfahrung in der Kompressionstherapie hat Juzo es sich zur Aufgabe gemacht die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern und Beschwerden nachhaltig zu lindern. Dafür produziert das Unternehmen innovative Produkte – größtenteils „Made in Germany“ – aus den Bereichen Phlebologie, Lymphologie, Narbenmanagement und Orthopädie wie Kompressionsversorgungen in Rund- und Flachstrick sowie Bandagen und Orthesen. Neben den Produkten der Fachhandels-Marke Juzo gibt es die Juzo Akademie mit Fortbildungen für den medizinischen Fachhandel, die Marke sportomedix mit hochfunktionellen Produkten für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler und die Marke EquiCrown mit medizinischen Kompressionsbandagen für Pferde. Mit Hightech, Handarbeit und Herzblut arbeiten die Mitarbeitenden bei Juzo an innovativen und individuellen Lösungen für mehr Lebensfreude in Bewegung. Weitere Infos unter juzo.de

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